Spedition Lenz - seit 70 Jahren eine Erfolgsgeschichte
Historisches
Mit einer Dreschmaschine und einem kleinen mobilen Sägewerk begann Anfang der 30er-Jahre die Firma Lenz in Friedewald. Für große Aufregung sorgte der aus Derschen stammende und nach Friedewald eingeheiratete Rudolf Lenz, als 1936 mit einem Opel „Blitz“ der erste LKW durchs Dorf rollte. Später wurde der „Fuhrpark“ durch einen Borgward und einen Ford „V8“ ergänzt.
Rudolf Lenz beförderte zwar Quarzitgestein und anderes Material, war aber im Daadener Land auch als eine Art „Milchmann“ bekannt. Mit den Lastwagen der Fa. Lenz wurden in jedem Dorf Milchkannen eingesammelt und zur Molkerei nach Betzdorf gebracht.
Nach Kriegsende machte Rudolf Lenz einen alten Wehrmachts-LKW („Faun“) wieder flott und begann damit Bimssteinblöcke zu fahren.
Unter der Beteiligung der Söhne Richard und Günter Lenz, sowie anschließend durch Christoph und Hardy, die Enkel des Firmengründers, wurde das Unternehmen zu einer modernen Spedition mit europaweiten Transportverkehren ausgebaut.
Heute ist mit Simone (Tochter von Günter) und Christoph (Sohn von Richard) bereits die dritte Generation in die Geschäftsführung integriert.
- 1936
Unternehmensgründung durch Rudolf Lenz - 1955
Die Söhne Richard und Günter Lenz treten ins Unternehmen ein - 1970
Richard Lenz verstirbt aufgrund eines Betriebs-
unfalls, ab diesem Zeitpunkt führt Günter Lenz
die Geschäfte allein weiter - 1981
Die Enkel des Firmengründers, Christoph und
Hardy Lenz, treten ins Unternehmen ein - 1995
Umzug ins neue Gewerbegebiet von Friedewald - heutiger Standort - 1995
Simone, Tochter von Günter Lenz, steigt in das Unternehmen ein - 2007
Tod von Hardy Lenz - Heute
Die Geschäfte werden von Günter, Simone und Christoph Lenz geführt